In Frankfurt am Main hängen Strompreise von Stadtteil, Netzgebiet und Verbrauch ab. Mit Postleitzahl und Jahresverbrauch findest du Tarife für Innenstadt, Sachsenhausen, Bockenheim, Nordend, Bornheim, Höchst, Fechenheim, Rödelheim und weitere Stadtbereiche.
Frankfurter PLZ und Jahresverbrauch eingeben und Tarife anzeigen.
Der Vergleich zeigt Angebote für deine Frankfurter Postleitzahl und deinen Jahresverbrauch. Die Ergebnisliste enthält Gesamtpreis, Arbeitspreis, Grundpreis, Vertragslaufzeit, Preisgarantie, Bonus und Merkmale wie Ökostrom oder Wärmestrom.
Du startest über das Formular im oberen Bereich und wirst zu einer Detailseite mit deiner PLZ in Frankfurt am Main weitergeleitet. Dort kannst du den Jahresverbrauch anpassen, Zahlungsweise wählen und die Liste nach Gesamtpreis, Laufzeit oder Tarifart sortieren.
Filter helfen, bestimmte Tarifgruppen einzugrenzen. Häufige Filter sind Ökostrom, kurze Vertragslaufzeit, feste Preisgarantie, Tarife ohne Vorkasse und Tarife ohne Kaution. So lässt sich ein Angebot wählen, das zu Budget, Risiko- und Planungsprofil passt.
Frankfurt am Main besteht aus Stadtteilen wie Innenstadt, Bahnhofsviertel, Westend, Nordend, Bornheim, Bockenheim, Sachsenhausen, Gallus, Höchst, Fechenheim, Rödelheim und weiteren Quartieren. In den Stadtteilen treffen Mietwohnungen in Mehrfamilienhäusern, Altbauten, Neubauten und Einfamilienhäuser in Randlagen aufeinander.
Der Strompreis setzt sich aus Arbeitspreis pro Kilowattstunde, Grundpreis pro Monat sowie staatlichen Bestandteilen zusammen. Dazu gehören Netzentgelte, Umlagen, Konzessionsabgaben und Steuern. Je nach Tarif und Netzgebiet liegen die Endpreise typischerweise in einem Bereich von etwa 29 bis 39 Cent pro Kilowattstunde. Der Grundpreis liegt häufig zwischen acht und 16 Euro pro Monat.
Beispiel für einen Drei-Personen-Haushalt in einem Frankfurter Mehrfamilienhaus mit 3.500 Kilowattstunden Jahresverbrauch. Bei einem Arbeitspreis von 33 Cent pro Kilowattstunde und einem Grundpreis von 12 Euro pro Monat ergibt sich ein Jahrespreis von rund 1.332 Euro. Ändert sich der Energiepreis oder entfällt ein Bonus, verschiebt sich der Betrag entsprechend.
Das eigene Verbrauchsverhalten hat großen Einfluss. Haushalte mit vielen Geräten im Dauerbetrieb, elektrischer Warmwasserbereitung, Homeoffice oder E Auto erreichen höhere Werte als Haushalte mit sparsamer Nutzung. In Frankfurt am Main nehmen zudem Haushalte mit Wärmepumpen und Ladepunkten für E Autos zu, die teilweise zusätzliche Zähler und eigene Tarife nutzen.
In der Innenstadt, im Bahnhofsviertel und im Westend dominieren Wohnungen in Mehrfamilienhäusern, Mischnutzungen aus Wohnen und Büro sowie verdichtete Wohnstrukturen. Einpersonenhaushalte bewegen sich häufig in einem Bereich von 1.500 bis 1.900 Kilowattstunden Jahresverbrauch. Zwei Personen liegen je nach Gerätebestand oft zwischen 2.300 und 3.000 Kilowattstunden.
Einstiege in den Vergleich sind die PLZ 60311 Frankfurt am Main, 60329 Frankfurt am Main (Bahnhofsviertel) und 60323 Frankfurt am Main (Westend).
In Nordend, Bornheim und Bockenheim treffen Altbauten, sanierte Bestandsgebäude, Dachwohnungen und kleinere Reihenhäuser aufeinander. Viele Haushalte mit zwei oder drei Personen nutzen klassische Haushaltsstromtarife. Die Jahresverbräuche liegen in diesen Stadtteilen häufig zwischen 2.500 und 4.500 Kilowattstunden.
Beispiele für den Einstieg sind 60318 Frankfurt am Main (Nordend), 60385 Frankfurt am Main (Bornheim) und 60486 Frankfurt am Main (Bockenheim).
In Sachsenhausen, Höchst und weiteren Randlagen gibt es neben Mehrfamilienhäusern viele Einfamilienhäuser und Doppelhaushälften. Größere Wohnflächen, Gärten, zusätzliche Technik und elektrische Warmwasserbereitung erhöhen den Bedarf. Jahresverbräuche zwischen 3.500 und 5.500 Kilowattstunden sind möglich.
Beispiele für diese Bereiche sind 60594 Frankfurt am Main (Sachsenhausen), 65929 Frankfurt am Main (Höchst) und 65931 Frankfurt am Main.
Singlewohnung in Innenstadt oder Westend: etwa 1.500 bis 1.900 kWh.
Zwei Personen in Nordend, Bornheim oder Bockenheim: häufig 2.300 bis 3.200 kWh.
Familienhaushalt in Sachsenhausen, Höchst oder Randlagen: oft 3.500 bis 5.000 kWh und mehr.
Haushalt mit E Auto oder Wärmepumpe: zusätzlicher Bedarf mit eigenen Zählern und speziellen Tarifen möglich.
Stromanbieter in Hessen nach PLZ
In jedem Frankfurter Netzgebiet gibt es einen Grundversorger. Dieser Tarif greift, wenn kein anderer Liefervertrag besteht. Die Grundversorgung bietet Versorgungssicherheit, liegt aber häufig über den günstigsten Sondertarifen.
Sondertarife unterscheiden sich in Grundpreis, Arbeitspreis, Vertragsdauer, Bonusregeln und Art der Preisgarantie. Manche Angebote setzen auf kurze Laufzeiten mit flexibler Kündigung, andere auf längere Bindung mit stabileren Preisen. Wichtig sind Laufzeit, Verlängerungsregeln, Kündigungsfrist und die genaue Definition der Preisgarantie.
Preisgarantien können alle Preisbestandteile außer Steuern umfassen oder nur den Energiepreis sichern. In den Tarifbedingungen steht, welche Bestandteile geschützt sind und welche sich im Vertragsverlauf ändern können. So lässt sich besser einschätzen, wie stabil ein Tarif im Zeitverlauf bleibt.
Ökostromtarife nutzen Strom aus erneuerbaren Energien oder Herkunftsnachweisen. In Frankfurt am Main stehen je nach Stadtteil mehrere Ökostromangebote zur Verfügung. Über Filter kannst du Tarife auswählen, die zu bestimmten ökologischen Kriterien und persönlichen Vorstellungen passen.
Ein klarer Ablauf hilft, einen passenden Stromtarif für Wohnung oder Haus in Frankfurt am Main zu finden. Grundlage sind vollständige Daten, ein Vergleich der Tarifstruktur und eine Prüfung der Vertragsbedingungen.
Trage die Postleitzahl deines Stadtteils ein. Die PLZ ordnet den Anschluss einem Netzgebiet und einem Grundversorger zu. Nach einem Umzug in einen anderen Stadtteil sollte der Vergleich mit der neuen PLZ wiederholt werden.
Nutze den Jahresverbrauch der letzten Stromabrechnung als Ausgangspunkt. Fehlt eine vollständige Rechnung, helfen Richtwerte nach Haushaltsgröße, Gerätebestand und Wohnungsart. Nach der ersten eigenen Jahresrechnung kann der Wert angepasst werden.
Filtere die Angebote nach Gesamtpreis, Preisgarantie, Bonus, Vertragslaufzeit, Abschlagsrhythmus und Ökostrommerkmalen. Achte darauf, wie sich Kosten im ersten Vertragsjahr mit Bonus und in den Folgejahren ohne Bonus entwickeln. Tarife mit hoher Einmalzahlung sollten über die gesamte Laufzeit betrachtet werden.
Prüfe Laufzeit, automatische Verlängerung, Kündigungsfrist, Preisbestandteile und Zahlungsweise. Informiere dich über Sonderkündigungsrechte bei Preiserhöhungen oder Umzug. Hinweise dazu stehen in den Unterlagen des bisherigen Anbieters und im neuen Vertrag.
Wenn ein Tarif passt, füllst du den Onlineantrag aus. Benötigt werden Name, Anschrift, Postleitzahl, Zählernummer, Jahresverbrauch, bisheriger Anbieter, Bankdaten und gewünschter Lieferbeginn. Häufig übernimmt der neue Anbieter die Abstimmung mit Netzbetreiber und bisherigem Lieferanten.
Lege die letzte Jahresrechnung, Zählernummer, Kundennummer, Vertragsunterlagen und Bankverbindung bereit. Bei einem Umzug kommen Einzugsdatum, neue Adresse und Zählerstand zum Einzug hinzu.
Trage deine Frankfurter Postleitzahl und den Jahresverbrauch in das Formular im Hero Bereich ein. Nutze Haushaltsprofile, wenn noch keine vollständige Jahresrechnung vorliegt. Der Vergleich erstellt eine Liste von Tarifen, die zu deinem Netzgebiet gehören.
Sortiere die Tarife nach Gesamtpreis, Preisgarantie, Bonus, Vertragsdauer, Abschlagsrhythmus und Ökostrommerkmalen. Streiche Tarife mit Vorkasse oder Kaution, wenn du solche Modelle vermeiden willst. Prüfe, ob der Tarif zu Haushaltsbudget und Risikoprofil passt.
Gib persönliche Daten, Anschrift, Zählernummer, bisherigen Anbieter und gewünschten Lieferbeginn ein. Kontrolliere die Angaben und sende den Antrag ab. Bewahre Bestätigung und Vertragsunterlagen geordnet auf.
Prüfe die erste Abschlagsmitteilung und später die Jahresrechnung. Weicht der tatsächliche Verbrauch deutlich vom angesetzten Wert ab, kann eine Anpassung der Abschläge sinnvoll sein. Bei Preisänderungen oder neuen Angeboten lohnt ein erneuter Vergleich.
Strompreise hängen von Netzgebieten, Netzentgelten und Tarifangeboten ab. Stadtteile mit unterschiedlichen Netzstrukturen können verschiedene Preisbereiche haben. Der Vergleich sollte darum immer mit der konkreten Postleitzahl durchgeführt werden.
In vielen Fällen liegen Sondertarife unterhalb der Grundversorgung, es gibt aber Ausnahmen. Ein Vergleich zeigt, ob im eigenen Netzgebiet ein günstigerer Tarif verfügbar ist oder ob der Grundversorgungstarif konkurrenzfähig bleibt.
Ein Wechsel dauert häufig zwischen zwei und sechs Wochen. Die Dauer hängt von Kündigungsfristen, gewünschtem Lieferbeginn und der Bearbeitung bei bisherigen und neuen Anbietern ab. Die Stromversorgung bleibt während des Wechsels gesichert, da der Netzbetreiber unabhängig vom Lieferanten arbeitet.
Bei einem regulären Wechsel übernimmt der neue Anbieter in der Regel die Kündigung des bestehenden Vertrages. Wenn du ein Sonderkündigungsrecht nach einer Preiserhöhung oder bei Umzug nutzt, ist häufig eine eigene Kündigung erforderlich. Hinweise dazu stehen in der Preisanpassungsmitteilung und im bisherigen Vertrag.
Der Netzbetreiber bleibt unabhängig vom gewählten Stromanbieter gleich. Er ist für Leitungen, Zähler und Störungsbeseitigung zuständig. Beim Wechsel ändert sich nur der Liefervertrag mit dem Anbieter, nicht die physische Versorgung.
Viele Energieversorger bieten Wärmepumpen- und Nachtspeichertarife mit separatem Zähler an. Diese Tarife besitzen eigene Preisstrukturen und Schaltzeiten. Hinweise dazu stehen in den Tarifdetails, in technischen Informationen des Netzbetreibers und in den Filtern des Vergleichs.
Auch Haushalte mit 1.500 bis 2.000 Kilowattstunden Jahresverbrauch können durch einen passenden Tarif einen spürbaren Betrag pro Jahr sparen. Bereits kleine Unterschiede im Arbeitspreis wirken sich über viele Kilowattstunden auf die Gesamtkosten aus.
Ein Wechsel ist möglich, wenn Vertragslaufzeit und Kündigungsfrist dies zulassen oder ein Sonderkündigungsrecht besteht. In der Tarifliste können gezielt Ökostromangebote für die eigene Postleitzahl ausgewählt werden. Viele Tarife verbinden Herkunftsnachweise mit festen oder zeitlich begrenzten Preisgarantien.
Für den Abschluss werden Name, Anschrift, Postleitzahl, Zählernummer, Jahresverbrauch, bisheriger Anbieter, Bankverbindung und gewünschter Lieferbeginn benötigt. Diese Angaben findest du in der letzten Jahresrechnung oder im Online Kundenbereich des bisherigen Versorgers.
Fällt ein Anbieter weg, übernimmt automatisch die Grundversorgung im jeweiligen Netzgebiet die Belieferung. Die Stromversorgung bleibt gesichert. Danach kannst du in Ruhe einen neuen Tarif wählen und einen weiteren Wechsel beauftragen, wenn ein passendes Angebot vorliegt.