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Stromtarife nach PLZ und Verbrauch

Stromanbieter vergleichen und passenden Tarif finden

Gib Postleitzahl und Jahresverbrauch ein. Du siehst Stromtarife mit Arbeitspreis, Grundgebühr, Laufzeit und Bonusregeln. Die Versorgung bleibt gesichert.

Haushalte 1 bis 5 Personen inklusive Ökostromoptionen
Tarife für alle Netzgebiete in Deutschland
Klarer Überblick über Grundgebühr und Arbeitspreis
Hinweise zu Laufzeit, Kündigung und Preisgarantie
Stromwechsel ohne Unterbrechung der Versorgung

Stromtarife jetzt prüfen

PLZ eingeben, Verbrauch wählen und direkt zum Tarifvergleich springen.

Beispiel 10115 für Berlin Mitte.
1.700 kWh
Verbrauch steht auf der letzten Jahresrechnung.

Stromkosten in Deutschland im Überblick

Haushalte zahlen je nach Region und Verbrauch zwischen rund 29 und 39 Cent pro kWh. Die jährlichen Gesamtkosten ergeben sich aus Arbeitspreis, Grundgebühr und eventuell enthaltenen Boni. Ein Haushalt mit 3.500 kWh und einem Arbeitspreis von 33 Cent pro kWh zahlt bei 12 Euro Grundgebühr im Monat ungefähr 1.320 Euro pro Jahr.

Der Strompreis besteht aus mehreren Anteilen. Dazu gehören Energiebeschaffung und Vertrieb, Netzentgelte, Messstellenbetrieb, Umlagen sowie Steuern und Abgaben. Viele dieser Bestandteile sind gesetzlich vorgegeben. Darum unterscheiden sich die Preise zwischen Netzgebieten deutlich. Tarife mit Bonus oder längerer Preisgarantie haben oft einen leicht erhöhten Grundpreis oder Arbeitspreis.

Der Grundversorger stellt den Basistarif im jeweiligen Netzgebiet. Dieser Tarif greift automatisch, wenn kein anderer Liefervertrag besteht. Grundversorgungstarife liegen häufig über den Preisen alternativer Anbieter. Ein Vergleich der verfügbaren Angebote lohnt sich daher für fast alle Haushaltsgrößen.

Übersicht zu Grundversorgung und Alternativtarifen
Vergleich von Arbeitspreis, Grundgebühr und Gesamtpreis
Information zu Bonusmodellen und Laufzeiten
Hinweise zu Sonderkündigungsrechten bei Preisanpassung
Optionen für Ökostrom mit Herkunftsnachweis
Einordnung der Kosten nach Haushaltsgröße

Verbrauch nach Haushaltsgröße einschätzen

Der tatsächliche Jahresverbrauch hängt von Personenzahl, Wohnfläche, Gerätebestand und Heizsystem ab. Trotzdem helfen Orientierungswerte. Ein Ein-Personen-Haushalt ohne elektrische Warmwasserbereitung liegt oft bei 1.500 bis 1.900 kWh. Mit vielen elektrischen Geräten oder Homeoffice steigt der Bedarf.

Zwei-Personen-Haushalte erreichen häufig 2.300 bis 3.200 kWh. In Wohnungen mit energiesparenden Geräten liegen die Werte am unteren Ende. In größeren Wohnungen oder mit zusätzlichem Arbeitszimmer verschiebt sich der Verbrauch nach oben. Haushalte mit drei oder vier Personen benötigen in vielen Fällen 3.500 bis 5.000 kWh pro Jahr.

Zusätzliche Verbraucher beeinflussen den Bedarf deutlich. Dazu zählen Durchlauferhitzer, Wärmepumpen, Infrarotheizkörper, Aquarien oder Ladepunkte für Elektrofahrzeuge. In solchen Fällen lohnt ein genauer Blick auf die Zählerstände sowie eine getrennte Betrachtung von Haushaltsstrom und Wärmestrom, sofern ein separater Tarif für Wärmepumpen oder Nachtspeicher vorhanden ist.

Typische Richtwerte pro Jahr

1 Person in Wohnung: etwa 1.500 bis 1.900 kWh.

2 Personen in Wohnung: etwa 2.300 bis 3.200 kWh.

3 bis 4 Personen: etwa 3.500 bis 5.000 kWh.

Haushalt mit E-Auto oder Durchlauferhitzer: Werte deutlich darüber, oft mit getrenntem Wärmestromvertrag.

Verbrauch gezielt senken

Achte auf den Stand-by-Verbrauch von Unterhaltungselektronik, ersetze alte Kühlgeräte und nutze Zeitschaltfunktionen sinnvoll. Eine angepasste Beleuchtung mit sparenden Leuchtmitteln verringert die jährlichen Kosten zusätzlich. So sinken sowohl Verbrauch als auch der benötigte Tarifpreis.

Schritte im Stromvergleich

Der Vergleich besteht aus wenigen Schritten. Wichtig sind korrekte Daten und ein klarer Blick auf die Tarifdetails. Dazu gehören Preisbestandteile, Vertragslaufzeit, Preisgarantie, Zahlungsweise und mögliche Bonusmodelle. Mit den Angaben zu Postleitzahl und Jahresverbrauch lässt sich die Tarifliste präzise sortieren.

1. Postleitzahl eingeben

Die Postleitzahl verbindet deinen Haushalt mit einem bestimmten Netzgebiet. Dieses Netzgebiet bestimmt den Grundversorger und die verfügbaren regionalen Tarife. Wenn du umziehst, ändert sich meist der zuständige Netzbetreiber und damit die Tariflandschaft. Trage eine PLZ ein, in der sich der Zählpunkt befindet.

2. Jahresverbrauch erfassen

Der tatsächliche Jahresverbrauch ergibt sich aus der letzten Abrechnung. Dort findest du auch die Zählernummer. Falls keine verlässlichen Werte vorliegen, können die oben genannten Richtwerte helfen. Ein etwas höher angesetzter Verbrauch verhindert, dass Abschläge zu knapp kalkuliert sind.

3. Tarifliste filtern und sortieren

In der Tarifübersicht lassen sich Angebote nach Gesamtpreis, Preisgarantie, Vertragsdauer und Zahlungsweise ordnen. Achte auf die Differenz zwischen erstem Vertragsjahr mit Bonus und Folgejahren ohne Bonus. Tarife mit hoher Einmalzahlung wirken auf den ersten Blick günstig, führen aber in den Folgejahren zu höheren Kosten.

4. Tarif wählen und Wechsel auslösen

Wenn alle Tarife geprüft sind, entscheidest du dich für ein Angebot, das zu deinem Haushalt passt. Der neue Anbieter benötigt Name, Anschrift, Zählernummer, bisherigen Lieferanten und den gewünschten Lieferbeginn. Den Rest, inklusive Kündigung des Altvertrags, übernimmt der neue Lieferant, sofern kein Sonderkündigungsrecht genutzt werden muss.

HowTo Stromanbieter wechseln

Schritt 1: Rechnungsdaten bereitlegen

Lege die letzte Jahresrechnung bereit. Dort stehen Zählernummer, aktueller Verbrauch und Kundennummer beim bisherigen Anbieter. Diese Angaben beschleunigen die Eingabe im Antragsformular.

Schritt 2: Tarifbedingungen prüfen

Lies die Tarifdetails sorgfältig. Achte auf Vertragslaufzeit, Verlängerungsregelung, Kündigungsfrist, Preisgarantie und enthaltene Boni. Prüfe auch, ob Abschlagszahlungen monatlich erfolgen und ob Vorkasse vorgesehen ist.

Schritt 3: Antrag online ausfüllen

Trage persönliche Daten, Lieferadresse und Zählernummer ein. Gib an, ob ein Umzug vorliegt oder ein Wechsel aus der laufenden Belieferung erfolgt. Wähle einen Lieferbeginn, der zum Ende der bisherigen Laufzeit passt, sofern kein Sonderkündigungsrecht besteht.

Schritt 4: Bestätigung abwarten

Nach dem Antrag erhältst du eine Auftragsbestätigung. Der neue Anbieter informiert dich über voraussichtlichen Lieferbeginn und Abschlagspläne. Der Netzbetreiber bleibt unverändert und sichert die durchgehende Versorgung.

Häufige Fragen zum Stromvergleich

In vielen Fällen dauert der Wechsel 2 bis 6 Wochen. Die Dauer hängt von Kündigungsfrist, Netzbetreiber und Übermittlung der Zählerstände ab.

Bei einem normalen Lieferantenwechsel übernimmt der neue Anbieter die Kündigung. Bei Sonderkündigung nach Preiserhöhung musst du selbst kündigen.

Ein-Person-Haushalte liegen bei 1500 bis 1900 kWh. Zwei Personen erreichen 2300 bis 3200 kWh. Drei bis vier Personen liegen bei 3500 bis 5000 kWh.

Dies hängt vom Umfang der Preisgarantie ab. Teilgarantien lassen Änderungen bei Steuern oder Netzentgelten zu.

Der Netzbetreiber bleibt bei jedem Versorgerwechsel gleich. Er verwaltet Leitungen, Zähler und Störungsmeldungen.

Viele Anbieter führen getrennte Wärmestromtarife mit eigenem Zähler und eigenen Preisstrukturen.

Die Versorgung bleibt stabil. Wenn ein Anbieter ausfällt, übernimmt automatisch der Grundversorger.

Benötigt werden Name, Adresse, Zählernummer, Jahresverbrauch und bisheriger Versorger.

Viele Anbieter führen Tarife mit Herkunftsnachweis. Diese Tarife unterstützen erneuerbare Einspeisung.

Auch kleinere Haushalte sparen oft mehrere hundert Euro pro Jahr.

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