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Stromvergleich für Hessen

Strompreise in Hessen vergleichen und passenden Tarif finden

Haushalte in Hessen zahlen je nach Stadt, Landkreis und Netzgebiet unterschiedliche Strompreise. Mit Postleitzahl und Jahresverbrauch findest du Tarife für Frankfurt am Main, Wiesbaden, Kassel, Darmstadt, Gießen und viele weitere Orte.

Tarife für Ein- bis Mehrpersonenhaushalte inklusive Ökostrom- und Wärmepumpentarifen
Vergleich nach PLZ und Verbrauch für alle Regionen in Hessen
Überblick zu Grundversorgung und Alternativtarifen der Versorger
Hinweise zu Bonus, Preisgarantie, Laufzeit und Kündigungsfristen
Beispiele für Frankfurt am Main, Wiesbaden, Kassel, Darmstadt und Gießen

Stromvergleich für Hessen starten

PLZ in Hessen eingeben, Verbrauch wählen und zu den Tarifen wechseln.

Beispiele: 60311 Frankfurt am Main, 65183 Wiesbaden, 34117 Kassel, 64283 Darmstadt.
1.700 kWh
Verbrauch am besten aus der letzten Jahresabrechnung übernehmen oder über das Haushaltsprofil nähern.

Stromtarife in Hessen direkt vergleichen

Der Vergleich zeigt dir Angebote für deine Postleitzahl und deinen Jahresverbrauch. Die Ergebnislisten enthalten Angaben zu Gesamtpreis, Arbeitspreis, Grundpreis, Laufzeit, Preisgarantie, Bonus und Ökostrommerkmalen.

Du kannst entweder über das Formular oben starten und wirst zu einer Detailseite mit deiner PLZ in Hessen weitergeleitet. Oder du nutzt direkt den eingeblendeten Vergleich und passt die Einstellungen dort an. In beiden Fällen bleibt die Versorgung gesichert, der Netzbetreiber ändert sich nicht.

Strompreise in Hessen im Überblick

Hessen umfasst Ballungsräume wie das Rhein-Main-Gebiet, Mittelzentren wie Gießen und Marburg sowie ländlich geprägte Regionen. Die Strompreise setzen sich aus Arbeitspreis pro Kilowattstunde, Grundpreis pro Monat und verschiedenen staatlichen Bestandteilen zusammen. Je nach Tarif und Netzgebiet bewegen sich die Endpreise in einem Bereich von rund 29 bis 39 Cent pro kWh, genaue Werte ergeben sich aus den jeweiligen Angeboten.

Der Gesamtpreis enthält Kostenblöcke für Energiebeschaffung und Vertrieb, Netzentgelte, Messstellenbetrieb, Umlagen und Steuern. Netzentgelte fallen für den Betrieb der Netze an. Sie unterscheiden sich je nach Netzgebiet und fließen direkt in den Endpreis ein. Darum können Haushalte in verschiedenen Landkreisen unterschiedliche Preise sehen, obwohl sie ähnliche Verbrauchsprofile haben.

Beispiel für einen Drei-Personen-Haushalt in einer hessischen Stadt mit 3.500 kWh Jahresverbrauch: Liegt der Arbeitspreis bei 33 Cent pro kWh und der Grundpreis bei 12 Euro pro Monat, ergibt sich eine Jahresrechnung von etwa 1.332 Euro. Steigen Beschaffungskosten oder entfallen Boni, erhöht sich dieser Wert. Regelmäßige Vergleiche helfen, die Kosten im Blick zu behalten und auf Änderungen zu reagieren.

Strompreise unterscheiden sich je nach Netzgebiet und Region in Hessen.
Der Gesamtpreis setzt sich aus Arbeitspreis, Grundpreis und staatlichen Bestandteilen zusammen.
Grundversorgung stellt die Belieferung sicher, liegt aber oft über Alternativtarifen.
Tarife mit Bonus sollten über die gesamte Vertragslaufzeit betrachtet werden.
Preisgarantien können einzelne Bestandteile oder den gesamten Energiepreis abdecken.
Ökostromtarife mit Herkunftsnachweis sind in vielen Regionen Hessens verfügbar.

Regionale Beispiele für Städte in Hessen

Frankfurt am Main und das Rhein-Main-Gebiet

Frankfurt am Main bildet zusammen mit Städten wie Offenbach, Hanau und dem Umland ein dichtes Ballungsgebiet. Viele Haushalte leben in Mehrfamilienhäusern mit vielfältiger Technik und häufig hohem Gerätebestand. Stromverbräuche liegen oft im Bereich der üblichen Richtwerte für ein bis vier Personen, steigen aber durch Homeoffice, Server, Klimageräte oder zusätzliche Unterhaltungselektronik.

Ein Einstieg in den Vergleich bietet zum Beispiel die PLZ 60311 Frankfurt am Main. Nach Eingabe des Jahresverbrauchs zeigt die Tarifliste Angebote mit unterschiedlichen Laufzeiten, Preisgarantien, Bonusmodellen und Ökostromanteilen. Über Filter lässt sich die Liste auf die eigenen Prioritäten anpassen.

Wiesbaden, Darmstadt und Umgebung

Die Landeshauptstadt Wiesbaden und die Wissenschaftsstadt Darmstadt besitzen eine Mischung aus Altbauten, Neubauten und sanierten Beständen. Viele Wohnungen verfügen über moderne Geräte, einige Haushalte nutzen elektrische Durchlauferhitzer oder Klimageräte. Hier lohnt ein genauer Blick auf die Jahresabrechnung, damit der Vergleich mit realistischen Verbrauchswerten arbeitet.

Für Wiesbaden eignet sich als Beispiel die PLZ 65183 Wiesbaden. Für Darmstadt ist ein Ausgangspunkt die PLZ 64283 Darmstadt. In beiden Fällen zeigt die Ergebnisliste Tarife für das jeweilige Netzgebiet.

Gießen, Marburg und mittelhessische Regionen

In Gießen, Marburg und den umliegenden Gemeinden wohnen viele Studierende, Pendlerinnen und Pendler sowie Familien. Der Stromverbrauch hängt stark von Wohnfläche, Gebäudestandard und Ausstattung ab. Kleine Wohnungen liegen häufig im Bereich von 1.500 bis 2.000 kWh pro Jahr, größere Haushalte erreichen 3.500 kWh und mehr.

Ein Beispiel ist die PLZ 35390 Gießen. Auch in Marburg und benachbarten Orten lohnt ein Abgleich zwischen Grundversorgungstarif und weiteren Angeboten. So lässt sich prüfen, ob sich ein Wechsel finanziell rechnet.

Kassel, Nordhessen und ländliche Räume

In Kassel und vielen Gemeinden in Nordhessen stehen Ein- und Zweifamilienhäuser, kleinere Mehrfamilienhäuser und landwirtschaftliche Betriebe. Hier treten häufiger Verbraucher wie Wärmepumpen, größere Gefriertruhen oder Werkstattgeräte auf. Dadurch kann der Strombedarf deutlich über den Richtwerten liegen.

Als Beispiel eignet sich die PLZ 34117 Kassel. In ländlichen Regionen empfiehlt es sich, gesondert zu prüfen, ob Wärmestromtarife oder spezielle Angebote für Wärmepumpen verfügbar sind und wie sie sich zu klassischen Haushaltsstromtarifen verhalten.

Typische Verbrauchsbereiche in Hessen

Singlewohnung in Frankfurt oder Wiesbaden: etwa 1.500 bis 1.900 kWh.

Zwei-Personen-Haushalt in Gießen oder Darmstadt: häufig 2.300 bis 3.200 kWh.

Familienhaushalt in Kassel oder ländlichen Regionen: oft 3.500 bis 5.000 kWh und mehr.

Haushalt mit E-Auto oder Wärmepumpe: zusätzlicher Bedarf, oft mit eigenem Tarif oder Zähler.

Tarifstruktur in Hessen verstehen

In jedem Netzgebiet in Hessen gibt es einen Anbieter, der die Grundversorgung übernimmt. Dieser Tarif greift, wenn kein anderer Liefervertrag besteht. Die Preise orientieren sich an gesetzlichen Vorgaben und den jeweiligen Kosten. Grundversorgungstarife bilden ein Sicherheitsnetz, liegen preislich jedoch häufig über alternativen Angeboten.

Daneben stehen viele Sondertarife zur Auswahl. Sie unterscheiden sich in Grundpreis, Arbeitspreis, Vertragsdauer und Preisgarantie. Einige Angebote setzen auf kurze Laufzeiten und hohe Flexibilität. Andere kombinieren längere Vertragsbindungen mit umfassender Absicherung gegen Preisänderungen. Laufzeit, Verlängerungsregeln und Kündigungsfristen spielen dabei eine zentrale Rolle.

Ökostromtarife bieten Strom aus erneuerbaren Quellen oder mit Herkunftsnachweisen. In vielen Regionen Hessens steht eine breite Auswahl zur Verfügung. Über Filter im Vergleich lassen sich gezielt Tarife anzeigen, die bestimmte ökologische Kriterien erfüllen. So kannst du Kosten und Nachhaltigkeitsaspekte in Einklang bringen.

Schritte im Stromvergleich für Hessen

Der Stromvergleich in Hessen folgt klaren Schritten. Wichtige Punkte sind korrekte Daten, eine übersichtliche Darstellung der Ergebnisse und ein genauer Blick in die Vertragsunterlagen. So lässt sich ein Tarif finden, der zu Haushalt, Region und persönlichem Sicherheitsbedürfnis passt.

1. Postleitzahl und Netzgebiet festlegen

Trage die Postleitzahl des Haushalts ein. Die PLZ ordnet den Zählpunkt einem Netzgebiet zu. Dieses Netzgebiet bestimmt den Grundversorger, die Höhe der Netzentgelte und den Rahmen für die Tarife. Nach einem Umzug innerhalb Hessens sollte der Vergleich mit der neuen PLZ wiederholt werden, da sich Netzgebiet und Preise ändern können.

2. Jahresverbrauch realistisch wählen

Idealerweise entnimmst du den Jahresverbrauch der letzten Abrechnung. Dort stehen auch Zählernummer und Kundennummer. Fehlen diese Angaben, helfen Richtwerte. Ein Ein-Personen-Haushalt liegt häufig zwischen 1.500 und 1.900 kWh, zwei Personen benötigen oft 2.300 bis 3.200 kWh. Familienhaushalte erreichen 3.500 kWh und mehr, je nach Ausstattung und Gebäudestandard.

3. Tarifliste filtern und sortieren

In der Ergebnisliste kannst du nach Gesamtpreis, Laufzeit, Preisgarantie, Bonus und Ökostrommerkmalen filtern und sortieren. Achte auf den Unterschied zwischen erstem Vertragsjahr und Folgejahren. Tarife mit hohem Bonus können kurzfristig günstig sein, aber höhere Kosten in späteren Jahren verursachen.

4. Vertragsbedingungen prüfen

Lies die Vertragsbedingungen sorgfältig. Wichtige Punkte sind Laufzeit, Verlängerung, Kündigungsfrist, Art der Preisgarantie und Zahlungsweise. Prüfe, ob monatliche Abschläge üblich sind, ob eine Kaution verlangt wird und ob Vorkasse eine Rolle spielt. Informiere dich außerdem über Sonderkündigungsrechte bei Preisänderungen.

5. Wechsel beauftragen

Wenn ein Tarif passt, füllst du den Antrag online aus. Du benötigst Name, Anschrift, Zählernummer, Jahresverbrauch, bisherigen Anbieter und den gewünschten Lieferbeginn. In der Regel übernimmt der neue Anbieter die Abstimmung mit Netzbetreiber und altem Lieferanten, solange kein Sonderkündigungsrecht genutzt wird.

HowTo: Stromanbieter in Hessen wechseln

Schritt 1: Unterlagen sammeln

Lege die aktuelle Jahresabrechnung, Zählernummer, Kundennummer und Daten zum bisherigen Anbieter bereit. So kannst du alle Felder im Vergleich und im Antrag ohne Nachfragen ausfüllen. Notiere dir außerdem, ob ein Umzug ansteht oder ein Wechsel aus laufender Belieferung erfolgt.

Schritt 2: PLZ und Verbrauch eingeben

Trage deine hessische Postleitzahl und den Jahresverbrauch in das Formular ein. Nutze bei Unsicherheit die Haushaltsprofile im Hero-Bereich als Orientierung. Der Vergleich erstellt danach eine Liste mit Tarifen, die zu deinem Netzgebiet passen.

Schritt 3: Tarife vergleichen

Sortiere die Angebote nach Gesamtpreis, Preisgarantie, Vertragslaufzeit, Bonus und Ökostrommerkmalen. Prüfe, ob die Zahlweise zu deinen Vorstellungen passt und ob Vorkasse oder eine Kaution vorgesehen ist. Vergleiche dabei immer die Gesamtkosten über die geplante Vertragsdauer.

Schritt 4: Antrag online ausfüllen

Wähle deinen Wunschtarif, trage alle benötigten Daten ein und sende den Antrag ab. Bewahre Bestätigungen und Vertragsunterlagen gut auf. Notiere dir den voraussichtlichen Lieferbeginn und die Höhe der Abschläge, um später einen Abgleich vornehmen zu können.

Schritt 5: Abschläge und Abrechnung prüfen

Nach dem Lieferbeginn kontrollierst du die erste Abschlagsmitteilung und später die Jahresabrechnung. Weicht der Verbrauch deutlich von deinen Erwartungen ab, kann eine Anpassung der Abschläge sinnvoll sein. Bei starken Preisänderungen lohnt ein erneuter Vergleich, um alternative Angebote zu prüfen.

Häufige Fragen zum Stromvergleich in Hessen

Die Strompreise unterscheiden sich je nach Netzgebiet und Tarifstruktur. Ballungsräume wie das Rhein-Main-Gebiet und ländliche Regionen können verschiedene Netzentgelte und Angebotslagen haben. Darum sollte der Vergleich immer mit der konkreten Postleitzahl durchgeführt werden.

In vielen Fällen liegen Alternativtarife unterhalb der Grundversorgung, aber nicht in jeder Konstellation. Ein Vergleich zeigt, ob in deinem Netzgebiet ein günstigerer Tarif verfügbar ist oder ob der Grundversorgungstarif konkurrenzfähig bleibt.

Ein Anbieterwechsel dauert häufig zwischen zwei und sechs Wochen. Die genaue Dauer hängt von Kündigungsfristen, dem gewünschten Lieferbeginn und der Bearbeitung durch Anbieter und Netzbetreiber ab. Die physische Versorgung bleibt in dieser Zeit gesichert.

Bei einem regulären Wechsel übernimmt der neue Anbieter in der Regel die Kündigung des bestehenden Vertrages. Wenn du ein Sonderkündigungsrecht nach einer Preiserhöhung nutzt, musst du meist selbst kündigen und den neuen Vertragspartner informieren. Hinweise dazu stehen in den Unterlagen des bisherigen Anbieters.

Ja, der Netzbetreiber bleibt unabhängig vom gewählten Lieferanten gleich. Er betreibt Leitungen und Zähler und ist für Störungen zuständig. Beim Wechsel ändert sich nur der Liefervertrag mit dem Stromanbieter.

Viele Energieversorger in Hessen bieten Wärmepumpen- und Nachtspeichertarife mit separatem Zähler an. Diese Tarife haben eigene Preisstrukturen und Zeitmodelle. Hinweise dazu finden sich in den Tarifdetails und in den Filtern des Vergleichs.

Auch Haushalte mit 1.500 bis 2.000 kWh Jahresverbrauch können durch einen passenden Tarif mehrere hundert Euro pro Jahr sparen. Ein Vergleich ist daher auch in kleinen Wohnungen und für Einpersonenhaushalte in Hessen sinnvoll.

Ein Wechsel ist möglich, wenn Vertragslaufzeiten und Kündigungsfristen es zulassen oder ein Sonderkündigungsrecht besteht. In der Tarifliste kannst du gezielt nach Ökostromangeboten filtern und ein Produkt wählen, das zu deinen Vorstellungen und deinem Wohnort passt.

Du benötigst Name, Anschrift, Zählernummer, Jahresverbrauch, bisherigen Anbieter, gewünschten Lieferbeginn und Bankdaten. Die meisten Angaben findest du auf der letzten Jahresabrechnung oder im Kundenkonto deines aktuellen Lieferanten.

Fällt ein Anbieter aus, übernimmt automatisch die Grundversorgung im Netzgebiet. Die Stromlieferung bleibt gesichert. Danach kannst du in Ruhe prüfen, ob ein anderer Tarif besser zu deinem Haushalt passt und gegebenenfalls erneut wechseln.

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