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Stromtarife nach PLZ und Jahresverbrauch

Stromvergleich für Haushalte in Deutschland

Auf dieser Seite erfährst du, wie du Stromtarife systematisch vergleichst, Kosten einordnest und einen Anbieterwechsel sicher durchführst. Der Vergleich richtet sich an Haushalte in allen Bundesländern.

für Wohnungen und Einfamilienhäuser inklusive Ökostromoptionen und Bonusregeln
Tarife nach Postleitzahl und Verbrauch vergleichen
Preisbestandteile und Jahreskosten verstehen
Vertragslaufzeit, Preisgarantie und Kündigung prüfen
Wechsel ohne Unterbrechung der Stromversorgung

Direkt zum Tarifvergleich

Über den Button gelangst du zum Vergleichsdienst mit Tarifliste.

Wenn du deine Stromkosten prüfen möchtest, kannst du über den Button direkt den Vergleich für deine Postleitzahl starten. Der Dienst zeigt dir Tarife mit Arbeitspreis, Grundpreis, Boni und Laufzeiten.

Alternativ kannst du über die Seite Stromanbieter direkt in PLZ-Details einsteigen, zum Beispiel für Nordrhein-Westfalen oder Bayern.

Stromtarife online vergleichen

Der eingebundene Vergleichsdienst zeigt dir Tarife für Haushalte in verschiedenen Regionen. In der Tarifliste werden Grundpreis, Arbeitspreis, Bonusmodelle, Laufzeiten und Preisgarantien dargestellt. Die Detailansicht dient als Grundlage für deine Entscheidung.

Optional kannst du zusätzlich über die Seite Stromanbieter einzelne Postleitzahlen aufrufen, etwa 10115 Berlin oder 50667 Köln. Dort siehst du die Tarife direkt für eine konkrete Region.

Warum ein Stromvergleich sinnvoll ist

Der Strompreis setzt sich aus vielen Bestandteilen zusammen. Dazu gehören Energiebeschaffung, Vertrieb, Netzentgelte, Messstellenbetrieb, Umlagen sowie Steuern und Abgaben. Haushalte zahlen diese Positionen gebündelt in ihrer Stromrechnung. Ein Vergleich zeigt, wie Anbieter diese Bestandteile in ihren Tarifen abbilden.

In der Grundversorgung liegen die Preise häufig über den Angeboten alternativer Lieferanten. Ein Haushalt mit 3.500 kWh Jahresverbrauch kann durch einen passenden Tarif schnell mehrere hundert Euro pro Jahr sparen. Das gilt in vielen Netzgebieten, unabhängig davon, ob du in Berlin, Hamburg, Köln, Leipzig oder einer kleineren Gemeinde wohnst.

Der Markt entwickelt sich laufend weiter. Strompreise reagieren auf Beschaffungskosten, regulatorische Änderungen und die Einspeisung aus erneuerbaren Energien. Ein jährlicher Blick auf neue Angebote hilft dir, flexibel zu bleiben und Tarife zu wählen, die zur aktuellen Situation passen.

Jahresverbrauch realistisch einschätzen

Der Jahresverbrauch ist die wichtigste Kennzahl im Stromvergleich. In der Jahresabrechnung deines aktuellen Anbieters findest du den gemessenen Verbrauch. Wenn du die Wohnung oder das Haus neu beziehst, kannst du mit Richtwerten arbeiten. Diese richten sich nach Personenzahl, Wohnfläche und Geräteausstattung.

Ein Ein-Personen-Haushalt in einer Wohnung liegt häufig zwischen 1.500 und 1.900 kWh. Zwei Personen erreichen oft 2.300 bis 3.200 kWh. Familien mit drei oder vier Personen kommen meist auf 3.500 bis 5.000 kWh. In Einfamilienhäusern mit Garten oder Homeoffice kann der Verbrauch steigen, insbesondere bei mehreren Arbeitsplätzen oder umfangreicher Technik.

Geräte mit hohem Energiebedarf verändern die Bilanz stark. Dazu zählen Durchlauferhitzer, elektrische Warmwasserboiler, Wärmepumpen, Saunaöfen, Infrarotheizungen oder Ladepunkte für Elektrofahrzeuge. Bei solchen Verbrauchern solltest du prüfen, ob ein separater Wärmestromtarif sinnvoll ist und ob dein Netzbetreiber dafür spezielle Lösungen anbietet.

In vielen Fällen lohnt es sich, Zählerstände in festen Abständen zu notieren. Ein monatlicher Blick auf den Zähler hilft, Veränderungen früh zu erkennen. So siehst du, ob neue Geräte oder geänderte Gewohnheiten den Verbrauch erhöhen oder senken.

Richtwerte nach Haushaltsgröße

1 Person in Wohnung: etwa 1.500 bis 1.900 kWh.

2 Personen in Wohnung: etwa 2.300 bis 3.200 kWh.

3 bis 4 Personen: etwa 3.500 bis 5.000 kWh.

Haushalte mit Durchlauferhitzer, Wärmepumpe oder Elektroauto: deutlich höhere Werte, oft mit getrenntem Wärmestromtarif.

Verbrauch senken ohne Komfortverlust

Du kannst den Verbrauch senken, ohne auf Komfort zu verzichten. Tausche alte Kühlgeräte gegen sparsame Modelle, nutze abschaltbare Steckerleisten, aktiviere Energiesparmodi und reduziere Stand-by-Verbrauch. Achte bei Neuanschaffungen auf Verbrauchsangaben und realistische Nutzungszeiten.

Strompreis und Tarifstruktur verstehen

Der Strompreis besteht aus zwei Grundbausteinen. Der Grundpreis deckt feste Kosten wie Messstellenbetrieb und Teile der Netznutzung ab. Der Arbeitspreis fällt pro Kilowattstunde an. Je nach Tarifmodell kann ein höherer Grundpreis mit niedrigerem Arbeitspreis kombiniert sein oder umgekehrt.

In Regionen mit hohen Netzentgelten, etwa in dünn besiedelten Gebieten, liegen die Endpreise teilweise höher als in städtischen Netzgebieten. Das zeigt sich zum Beispiel in einigen Regionen in Ostdeutschland. In Großstädten wie Berlin, Hamburg oder München wirken sich andere Faktoren aus, etwa Netzstruktur und lokale Besonderheiten.

Viele Tarife arbeiten mit Bonusmodellen. Neukundenbonus, Sofortbonus oder Treuebonus reduzieren die Kosten im ersten Vertragsjahr. Ab dem zweiten Jahr entfällt diese Entlastung. Deshalb solltest du den Preis nicht nur für das Startjahr, sondern auch für Folgejahre betrachten. Ein Vergleich über mehrere Zeiträume hilft bei der Entscheidung.

Kennzahlen im Tarifvergleich

Gesamtpreis im ersten Jahr inklusive Bonus, Preis ab dem zweiten Jahr ohne Bonus, Umfang der Preisgarantie, Vertragslaufzeit, Kündigungsfrist und Zahlungsweise. Diese Punkte zeigen dir, wie stabil und planbar der Tarif ist.

Vertragslaufzeit, Preisgarantie und Kündigung

Vertragslaufzeiten liegen häufig bei zwölf Monaten. Es gibt aber auch Tarife mit kürzerer Bindung oder flexiblen Varianten mit kurzen Kündigungsfristen. Die passende Lösung hängt davon ab, wie planbar deine Wohnsituation ist und wie stark du von stabilen Preisen abhängig bist.

Preisgarantien legen fest, welche Bestandteile des Strompreises über einen bestimmten Zeitraum gesichert sind. Teilgarantien erfassen oft nur Energiebeschaffung und Vertrieb. Vollgarantien können zusätzliche Bestandteile einschließen. Steuern werden in vielen Fällen ausgenommen. In den Tarifdetails ist beschrieben, welche Positionen geschützt sind.

Die Kündigungsfrist ist ein weiterer wichtiger Punkt. Sie liegt häufig bei einem Monat zum Laufzeitende. Wird der Termin verpasst, verlängert sich der Vertrag. Ein Kalendereintrag oder eine Erinnerung im Smartphone hilft, Fristen im Blick zu behalten. Über die Seite FAQ findest du ergänzende Hinweise zu Kündigung und Preisgarantien.

HowTo: Stromanbieter wechseln

Der Wechsel des Stromanbieters folgt einer klaren Reihenfolge. Die folgenden Schritte lassen sich in jeder Region anwenden, egal ob du in Berlin, Hamburg, Köln, Nürnberg, Dresden oder in einem ländlichen Gebiet in Nordrhein-Westfalen oder Bayern lebst.

Schritt 1: Unterlagen sammeln

Lege die letzte Jahresrechnung bereit. Dort findest du Zählernummer, Jahresverbrauch, Kundennummer und aktuelle Abschlagsbeträge. Prüfe auch, ob ein vertraglich festgelegter Laufzeitende-Termin vermerkt ist. Diese Angaben erleichtern den Vergleich und den späteren Antrag.

Schritt 2: Postleitzahl und Verbrauch eingeben

Nutze den Vergleichsdienst oder die Seite Stromanbieter. Gib deine Postleitzahl ein, zum Beispiel 10115 in Berlin oder 50667 in Köln, und trage den Jahresverbrauch ein. Der Dienst zeigt dir passende Tarife für dein Netzgebiet.

Schritt 3: Tarife filtern und sortieren

Filtere nach Ökostrom, Vertragslaufzeit, Preisgarantie oder Zahlungsweise. Sortiere nach Gesamtpreis, Tarifempfehlung oder Vertragsbedingungen. Prüfe im Detail Grundpreis, Arbeitspreis, Bonusbedingungen, Verlängerungsregeln und Kündigungsfristen.

Schritt 4: Tarif wählen und Antrag ausfüllen

Entscheide dich für einen Tarif, der zu deinem Verbrauchsprofil passt. Fülle das Antragsformular mit Name, Adresse, Bankverbindung, Zählernummer, Jahresverbrauch und bisherigem Versorger aus. Lege fest, ob es sich um einen Umzug oder einen Wechsel innerhalb des gleichen Zählpunkts handelt.

Schritt 5: Bestätigung und Lieferbeginn prüfen

Nach Absenden des Antrags erhältst du eine Bestätigung. Dort stehen voraussichtlicher Lieferbeginn, Abschlagshöhe und die wichtigsten Vertragsdaten. Vergleiche diese Angaben mit deinen Erwartungen. Bei Unklarheiten kannst du Rückfragen an den neuen Anbieter richten.

Häufige Fragen zum Stromvergleich

Die folgenden Fragen tauchen in vielen Haushalten auf. Die Antworten ergänzen die Inhalte im Ratgeber und auf der Seite FAQ. Sie helfen dir, zentrale Punkte schnell zu erfassen.

Du gibst Postleitzahl und Jahresverbrauch in den Vergleich ein. Der Dienst ordnet deinen Haushalt einem Netzgebiet zu und zeigt passende Tarife an. Das funktioniert in allen Bundesländern, etwa in Nordrhein-Westfalen, Bayern, Berlin oder Sachsen.

Du brauchst Name, Adresse, Geburtsdatum, Bankverbindung, Zählernummer, Jahresverbrauch und den bisherigen Versorger. Bei einem Umzug sind Einzugsdatum und neue Adresse wichtig. Diese Angaben werden im Antragsformular abgefragt.

In vielen Fällen dauert der Wechsel zwei bis sechs Wochen. Dauer und Ablauf hängen von Kündigungsfrist, Netzbetreiber und Bearbeitungszeit des bisherigen Versorgers ab. Der Netzbetreiber stellt die durchgehende Versorgung sicher.

Bei einem normalen Wechsel übernimmt der neue Anbieter in der Regel die Kündigung. Bei einer Sonderkündigung nach Preiserhöhung musst du selbst kündigen. In den Tarifinformationen findest du Hinweise dazu, wie die Kündigung organisiert wird.

Die Grundversorgung ist der Basistarif im Netzgebiet und greift, wenn kein anderer Vertrag besteht. Sondertarife sind speziell vereinbarte Verträge mit definierter Laufzeit, Preisgarantie und oft günstigeren Konditionen. Ein Vergleich zeigt dir, welche Optionen sich lohnen.

Viele Anbieter stellen Ökostromtarife bereit, auch in ländlichen Regionen. Über Filter kannst du Tarife mit Herkunftsnachweis auswählen, etwa in Berlin, NRW, Bayern oder Mecklenburg-Vorpommern. Die Preisspanne unterscheidet sich je nach Anbieter und Tarifstruktur.

Ein-Personen-Haushalte nutzen meist 1.500 bis 1.900 kWh, zwei Personen 2.300 bis 3.200 kWh und Familien mit drei bis vier Personen 3.500 bis 5.000 kWh. Zusätzliche Verbraucher wie Durchlauferhitzer oder Wallboxen erhöhen den Bedarf deutlich.

Ein jährlicher Vergleich ist ein guter Rhythmus. Spätestens vor Ende der Mindestlaufzeit solltest du prüfen, ob es Alternativen gibt. Nach Preiserhöhungen lohnt ein erneuter Blick in den Tarifvergleich.

Der Netzbetreiber ist für die Stromleitungen zuständig und nicht der jeweilige Versorger. Bei einem Anbieterwechsel bleibt der Netzbetreiber gleich. Fällt ein Versorger aus, springt automatisch die Grundversorgung ein. Ein Stromausfall durch den Wechsel ist daher nicht zu erwarten.

Über die Seite Stromanbieter kannst du nach Postleitzahl und Bundesland filtern. Es gibt Übersichten zu Regionen wie Nordrhein-Westfalen, Bayern oder Berlin. Dort findest du Tarife und Hinweise auf regionale Besonderheiten.

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